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Kurz vor Zwölf – warum Page Speed mehr als nur ein Rankingfaktor ist

Im Januar kündigte Google an, ab Juli 2018 die Geschwindigkeit für mobile Webseiten als Rankingfaktor für Google-Suchen zu nutzen. Für Desktopseiten gilt dies schon lange, doch nun soll der Page Speed auch für die mobilen Suchergebnisse eine wichtige Rolle spielen.

Was sind eigentlich Ladezeiten und Ladegeschwindigkeiten?

Die Page Load Time (Ladezeit) umfasst die Zeitspanne zwischen einem Initial Request bis zum fertigen Rendering der Seite. Damit ist die Zeitspanne vom ersten Klick auf den Homepage-Link bis zur fertig geladenen und ausgelieferten Seite gemeint. Je kürzer diese Zeitspanne ist, umso höher, schneller und besser ist die Ladegeschwindigkeit (Page Speed) der Webseite. Im Durchschnitt liegt diese bei drei bis fünf Sekunden.

Wie werden Ladezeiten im Ranking berücksichtigt?

Da Ladezeiten und -Geschwindigkeiten für die Benutzerfreundlichkeit extrem wichtig sind, hat Google diese als Rankingfaktor aufgenommen. Denn wer kennt es nicht: Lädt eine Seite zu langsam oder nur unvollständig, verlässt man diese Seite und öffnet das nächste Suchergebnis. Das bedeutet, die Ladezeit kann Einfluss darauf nehmen, an welcher Stelle eine Webseite im Suchergebnis-Ranking erscheint. Google bewertet über 200 Informationen, wie Relevanz der Webseite für den Suchbegriff, Inhalt, Überschriftenstruktur, responsives Design, sowie u.a. Ladezeiten, um Webseiten in der Suche zu ranken.

Warum sollte man seine Ladezeit und -Geschwindigkeit optimieren?

1. Sie haben Einfluss auf das Ranking der Webseite in der Google-Suche. Sie können also entscheidend sein, wenn es darum geht, ob und wo eine Webseite angezeigt wird.
2. Schnelle Webseiten haben eine bessere Benutzerfreundlichkeit und führen zu mehr Conversions.
3. Dauert es zu lange, bis eine Webseite geladen hat, verlassen knapp 50% die Seite sofort (Adobe „2018 Consumer Content Survey“).

Wie schnell Ihre Webseite auf Desktops und mobilen Endgeräten lädt, können Sie unter https://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/ überprüfen. Bei Fragen, wie Sie die Ladezeit und die Ladegeschwindigkeit für Ihre Webseite verbessern können, kommen Sie gerne auf mich zu.

Ihr Ralf Mackensen

Page Speed

  • • Die Ladegeschwindigkeit einer Webseite wird immer wichtiger – auch für mobile Seiten – denn sie kann neben dem Suchergebnis-Ranking auch die Benutzerfreundlichkeit stark beeinflussen.
  • • Amazon kann mit je 100 Millisekunden-Verbesserungen des Page Speeds den Gesamtumsatz um 1% steigern – das ist zwar nicht die Regel, zeigt aber wie relevant Ladegeschwindigkeit und -Zeit für das Gesamtergebnis sein können.
  • • Die durchschnittliche Ladezeit einer Webseite beträgt 3-5 Sekunden. Optimal wäre maximal eine Sekunde. Wie schnell ist Ihre Webseite?

Mammut-Aufgabe DSGVO – Oder wie war das noch gleich?

Am 25. Mai 2018 endet die zweijährige Übergangsfrist für die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und die bislang geltenden Regelungen zum Datenschutz werden durch das neue Gesetz ersetzt. Das bedeutet, dass alle Unternehmen in den EU-Mitgliedsstaaten ihre Prozesse und internen Abläufe an neue Transparenz- und Dokumentationspflichten anpassen müssen: Vom Verein bis zum globalen Konzern. Bei Verstößen drohen empfindliche Strafen, die bis zu 4 Prozent des vorangegangenen Jahresumsatzes betragen können. Ein heikles Thema, gerade für den Mittelstand und das Handwerk. Da ist es verwunderlich, dass im September 2017 ein Drittel aller Unternehmen angab, sich noch nicht mit der neuen Verordnung beschäftig zu haben.

In welchen Bereichen betrifft die DSGVO die Optiker?

Die DSGVO soll europaweit einen einheitlichen Datenschutz gewährleisten und bezieht sich somit auf die Erhebung, Verarbeitung und Speicherung von personenbezogenen Daten. Unter diese Daten fallen sowohl allgemeine Personendaten (wie Name, E-Mail-Adresse, etc.) als auch Bank- und Online-Daten (IP-Adresse, Standortdaten, etc.). Und dort liegt ein großer Knackpunkt für die Optiker: Jede Webseite, jedes Kontaktformular und jedes Terminanfrage-Tool erhebt und verarbeitet personenbezogene Daten. Und auch Einbindungen wie Google Analytics oder Google Maps verarbeiten Daten, die in Zukunft durch die DSGVO geschützt werden. Hier wird deutlich, dass gerade die Webseiten und Online-Services angepasst werden sollten.

Was sind notwenige Webseiteanpassungen?

Alle Fragen zu Webseiten-Anpassungen können grundsätzlich an den Hoster der Webseite gestellt werden. Neben den bereits genannten Knackpunkten, gibt es weitere notwendige Anpassung für Webseiten, von denen einige hier kurz aufgezeigt werden:

  • Anpassung der Datenschutzerklärung
  • Verlinkung der Datenschutzerklärung mit den Cookie-Hinweisen
  • Einbau einer Double-Opt-Out-Funktion für Datenauswertung auf der Webseite
  • Anpassung der Social Share Buttons
  • Integration der korrekten Copyright-Hinweise und Bildrechte
  • Einrichtung eines SSL-Zertifikats
  • Anpassung der Newsletter-Anmeldung und -Abmeldung an das Double-Opt-In

Welche Anpassungen für die jeweilige Webseite notwendig sind, ist natürlich von Webseite zu Webseite unterschiedlich.

Worauf muss noch geachtet werden?

Grundsätzlich gilt, dass falls Unsicherheit bestehen, was über die Webseitenanpassungen hinaus angepasst werden muss, eine Rechtsberatung sinnvoll ist.

Sollten Sie Fragen zur Anpassung Ihrer Webseite haben, melden Sie sich gerne bei mir. Wir führen dann mit unserem Partner, der 2do Digital GmbH einen DSGVO-Online-Check durch und helfen Ihnen dabei, DSGVO-ready zu werden.

Ihr Michael Stoldt

EU-Datenschutzgrundverordnung

  • Die neue EU-Datenschutzgrundverordnung wird am 25. Mai 2018 effektiv und soll einen einheitlichen Datenschutz innerhalb der EU fördern.
  • Bei Nicht-Einhalten können bis zu 4% des Brutto Gesamtjahresumsatz als Strafe fällig werden, weshalb es zwingend notwendig ist, sein Unternehmen und seine Prozesse an die neue Verordnung anzupassen. Dazu gehört auch die Anpassung der Webseite.
  • Die neue Verordnung betrifft alle – vom Konzern bis zum Optiker und Akustiker. Falls Sie noch nicht aktiv geworden sind, sprechen Sie uns gerne an.

Online-Reputation aktiv mitgestalten: Das „Sterne-Tool“

Online-Bewertungen werden für Kunden immer wichtiger: Knapp 70% aller Verbraucher verlassen sich bei einer Kaufentscheidung auf Kundenstimmen im Internet. Und nicht nur das, denn 89% überprüfen sogar die Empfehlungen von Freunden und Bekannten noch einmal anhand von Kundenstimmen im Internet. So überrascht es nicht, dass positive Online-Bewertungen zu mehr Neukunden, mehr Umsatz und einer generell besseren Reputation führen.

Doch wie bekommt man positive, authentische Bewertungen als einzelner Optiker? Auf Bewertungen in den klassischen Portalen warten oder aktiv um Bewertungen und Empfehlungen bitten? Die Erfahrung zeigt, wer seine Kunden aktiv um Bewertungen und Empfehlungen bittet, erhält nicht nur mehr Bewertungen, sondern auch deutlich positivere. Denn im Durchschnitt sind nur 74% der erhaltenen Bewertungen positiv, doch wenn man aktiv um Bewertungen bittet, sind 94% der gesammelten Bewertungen positiv. Wenn Sie also Ihre Online-Reputation aktiv mitgestalten wollen, bitten Sie um Bewertungen mit dem „Sterne-Tool“.

Wie das „Sterne-Tool“ funktioniert

Bei der Abholung der neuen Brille schenkt der Optiker eine kleine Aufmerksamkeit in Sternform (z.B. Stern-Kekse). Denn Sterne sind die gängigste Bewertungs-Währung auf Plattformen wie Google oder Facebook und bieten sich daher sehr gut als Aufhänger für die Bewertungsaktion an.

Dazu wird eine kurze Anmerkung formuliert, die wie folgt aussehen könnte: „Vielen Dank für Ihr Vertrauen, wir schenken Ihnen als Dankeschön eine Tüte Sterne-Kekse. Und würden uns freuen, wenn Sie uns ein paar Sterne zurückgeben und uns bewerten“.

Über eine angegebene Adresse gelangt der Kunde dann auf eine Microsite auf der er gebeten wird, den Optiker in einschlägigen Portalen zu bewerten. Dort wird ihm auch erklärt, wie die Bewertung funktioniert.

Im Anschluss an die Bewertung kann sich der Kunde einen Gutschein-Sterntaler im Wert von 10 Euro herunterladen, den er bei seinem nächsten Einkauf einlösen kann.

Hier ein Beispiel der Microsite: http://sternegeben.de/brillenmacher/ über die Kunden ihren Optiker bewerten können. Natürlich wird die Microsite an Logo, Farbe, sowie die Bewertungsportale des Optikers angepasst.

Alle Infos zu Online-Bewertungen und dem „Sterne-Tool“ bekommen Sie bei mir – melden Sie sich dazu gerne bei mir!

Ihr Michael Stoldt

Online-Bewertungen

  • Produkte mit positiver Online-Bewertung verkaufen sich durchschnittlich um 200% besser als Produkte ohne
  • Optiker erbeten selten Kundenbewertungen, obwohl diese meist deutlich positiver ausfallen als unerbetene Bewertungen
  • Gestalten Sie aktiv Ihre Online-Reputation, um Neukunden zu gewinnen und Ihren Umsatz zu steigern

Die wichtigsten Online-Tools für Optiker: Bereit zum Einbauen auf Ihrer Website!

Der Kaufprozess der heutigen Kunden wird immer mehr im Internet vorbereitet. Umso wichtiger ist es, dass die eigene Homepage nicht nur eine digitale Visitenkarte ist, sondern einen echten interaktiven Mehrwert bietet und im besten Fall die User von der Website in die Filiale bringt.

Aber die Entwicklung von interaktiven Tools ist kostenintensiv und für den einzelnen Optiker kaum zu stemmen. Deshalb hat Optics Network jetzt für seine Mitglieder die wichtigsten Online-Tools für Optiker entwickeln lassen. Diese sind alle fertig programmiert und lassen sich schnell und leicht auf Ihrer bestehenden Homepage implementieren.

Folgende Tools stehen Ihnen zur Verfügung:

Virtueller Sehtest:
Lassen Sie Ihre Kunden zuhause am Rechner ihre Augen testen!

Online Terminvereinbarung:
Holen Sie den Kunden über Ihre Website in Ihre Filiale!

Gleitsicht-Tool:
Machen Sie die Vorteile von Premiumgleitsicht erlebbar!

Glasdicken-Simulator:
Machen Sie die Vorteile dünner Gläser erlebbar!

Tönungs-Simulator:
Zeigen Sie die Möglichkeiten von Sonnenbrillen-Gläsern!

Der Sehtresor:
Generieren Sie E-Mail Adressen von Ihren Kunden!

Unter online-tools.2do-digital.de können Sie die Tools auch selber einmal alle testen. Das Beste: Optics Network hat die Kosten für die Grundentwicklung übernommen, Sie müssen nur noch einen kleinen Beitrag für den Einbau auf Ihre Website zahlen.

Bei Interesse melden Sie sich gerne bei uns.
Ihr Michael Stoldt

Online-Tools auf der Website

  • 96 % alles User informieren sich vor dem Kauf im Internet
  • Optiker nutzen die Online-Chancen bisher nicht
  • Bringen Sie Ihre Kunden effektiv von Ihrer Website in Ihr Geschäft